Während die Spieler bei der Wyndham Championship um die letzte Gelegenheit kämpften, sich für die Playoff-Turniere der PGA Tour zu qualifizieren, genoss Scottie Scheffler ein freies Wochenende. Und dennoch verdiente er mehr als alle, die noch versuchten, ihre Platzierung im FedExCup Playoffs zu verbessern. Grund dafür ist ein sogenannter Bonus-Pool, der nach dem Ende der regulären Saison der PGA Tour ausgezahlt wird. Für den Führenden in der Wertung gab es stolze 18 Millionen Dollar.
Scheffler brauchte zum letzten Turnier der regulären PGA-Tour-Saison gar nicht antreten, so groß war sein Vorsprung im FedExCup. Der Open-Sieger, der seinen vierten Major-Titel vor wenigen Wochen gewann, stand schon vor der Wyndham Championship als Führender der Saisonwertung fest. Nach zwei Major-Siegen und zwei weiteren Titeln in diesem Jahr hat der Weltranglistenerste seine Vormachtstellung zementiert. Dafür wurde er nun als bester Spieler der regulären Saison mit zehn Millionen Dollar belohnt. Weitere acht Millionen gab es von Tour-Sponsor Comcast, der eine separate Rangliste nachdenselben Kriterien führt. Damit gab es insgesamt 18 Millionen Dollar für den 29-Jährigen, der dafür zumindest in der letzten Woche keinen einzigen Schlag zu machen brauchte.
Auch Rory McIlroy verdiente kräftig, obwohl auch er nicht zur Wyndham Championship antrat. Der Zweitplatzierte in beiden Ranglisten bekam mit insgesamt zehn Millionen Dollar ebenfalls einen fürstlichen Bonus. In der regulären Saison der PGA Tour hatte er unter anderem mit seinem Erfolg beim Masters im April und zwei weiteren Siegen mehr als 16 Millionen Dollar verdient. Auch für Sepp Straka aus Wien war Zahltag. Der Österreicher ist Dritter in den Ranglisten und darf sich über insgesamt sechs Millionen Dollarfreuen.
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04 Aug 2025
Scottie Scheffler liegt im FedExCup, der Saisonwertung der PGA Tour, deutlich in Führung. (Foto: Imago)