Im nördlichen Saarland gelegen, bietet der Wendelinus Golfpark St. Wendel Golferinnen und Golfern ein ebenso anspruchsvolles wie abwechslungsreiches Spielvergnügen. Eingebettet in eine sanft bis steil hügelige Landschaft, erstreckt sich die Anlage über drei 9-Loch-Schleifen – A, B und C –, die einzeln oder in Kombination gespielt werden können. Das Gelände überrascht: Was auf den ersten Blick idyllisch wirkt, entpuppt sich schnell als sportlich herausfordernd. Höhenmeter, blinde Schläge und strategische Layouts fordern neben Schlagkraft auch Köpfchen.
Der A-Platz, mit bis zu 2.995 Metern der kürzeste und flachste der drei Kurse, ist ideal für alle, die entspannt einsteigen wollen. Gleich an Bahn 1 wartet ein Teich, das Grün liegt erhöht – ein erster Vorgeschmack auf die abwechslungsreiche Topografie. Besonders eindrucksvoll: Bahn 5, ein nur 116 Meter langes Par-3 über Wasser, das bei Gegenwind schnell Nerven kosten kann. Highlight der Runde ist die Schlussbahn – ein bis zu 518 Meter langes Par-5 mit Dogleg, abfallendem Fairway und einem von Wasser geschützten Grün, das direkt an die Clubterrasse grenzt. Wer mehr Höhenmeter sucht, wird auf dem B-Platz fündig. Mit 3.015 Metern ist er nur unwesentlich länger als der A-Platz, jedoch deutlich bergiger. Schon Bahn 2, ein 509 Meter langes Par-5, verlangt ein taktisches Spiel durch eine Senke und hinab zum abfallenden Grün. Als Signature Hole gilt Bahn 6: ein nur 110 Meter langes, aber steil bergab führendes Par-3, das wie in den Fels geschnitten wirkt. Zwei bis drei Schläger weniger sind hier keine Seltenheit. Abgerundet wird die Schleife durch lange Par-5s, trickreiche Doglegs und Grüns mit zwei Ebenen – Par ist hier keine Selbstverständlichkeit.
Noch eine Nummer anspruchsvoller wird es auf dem C-Platz. Mit 3.250 Metern ist er der längste Teil der Anlage – trotz gleichbleibendem Par-36. Bereits das erste Loch, ein 181 Meter langes Par-3, geht über eine Senke auf ein hoch gelegenes Grün. Auch das längste Par-5 der gesamten Anlage (539 Meter) findet sich hier, mit enger Spielführung durch Wald und gefährlichen Bunkern. Bahn 6, ein 423 Meter langes Par-4, verlangt nicht nur Länge, sondern auch eine durchdachte Taktik, da Büsche und Bäume links gefährlich nahekommen. Besonders in Erinnerung bleibt das Signature Hole, Bahn 7: ein steiles Par-4, das sich vom Abschlag wie ein Bergabritt anfühlt, danach aber technisch und taktisch einiges abverlangt. Auch die Schlussbahnen bieten mit Doglegs, blinden Abschlägen und abschüssigen Grüns nochmals alles auf, was den Charakter des C-Platzes ausmacht.
Die gesamte Anlage gehört zur Golf Absolute-Gruppe (Weiland Golfanlagen). St. Wendel ist dabei ein echtes Aushängeschild – nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlichen Topografie. Doch auch Gastspieler sind herzlich willkommen. Für alle, die mehr als nur einen Golftag planen, bietet das „Angel’s am Golfpark“ direkt am Platz komfortable Unterkunft mit Spa-Bereich. Golfpakete inklusive Übernachtung und Greenfee machen den Kurzurlaub perfekt – ideal auch für Wochenendtrips oder Golfreisen über Brückentage.
20 Sep 2025
Im nördlichen Saarland bietet der Wendelinus Golfpark ein abwechslungsreiches Spiel. (Foto: Michael Althoff)
Im Golfpark Wendelinus gibt es drei 9-Loch-Schleifen, die beliebig kombiniert werden können. (Fotos: Michael Althoff)