In einem spannenden und hochklassigen Finale hat Carlos Alcaraz die US Open gewonnen - im Tennis wohlgemerkt. Der Spanier bezwang seinen Dauerrivalen Jannik Sinner verdient in vier Sätzen. Der Italiener konnte nur im zweiten Satz, den er gewann, durchgehend sein bestes Tennis zeigen. Und was hat das mit Golf zu tun? Als Golf ins Spiel kam, war das Match gerade gelaufen. Wie nach bisher jeder gewonnen Runde in Flushing Meadows funktionierte Alcaraz seinen Tennisschläger um und jubelte, indem er einen Golfschwung imitierte.
Auch nach seinem zweiten Triumph beim Grand Slam in New York tat er dies wieder. Sehr zur Freude von Sergio Garcia übrigens, den die TV-Kameras daraufhin sofort einfingen. Europas bester Punktesammler beim Ryder Cup jubelte und freute sich ausgelassen über den Sieg seines Landsmannes und dessen Golfleidenschaft. Schon vor dem Halbfinale gegen Novak Djokovic waren die beiden Spanier eine Runde Golf spielen.
„Es funktioniert gut, warum sollte ich also diese Routine ändern? An jedem freien Tag versuche ich, etwas Golf zu spielen", verriet der mittlerweile sechsmalige Grand-Slam-Sieger nach dem Viertelfinale der US Open. "Ich habe Anfang 2020 angefangen zu spielen. Ich liebe es einfach, Golf zu spielen“, erklärte Alcaraz seine Leidenschaft für den Golfsport. „Als ich noch sehr, sehr jung war, bin ich oft zum Driving Range gegangen, um ein paar Bälle zu schlagen. Das hat mir gefallen, aber seit 2020 habe ich angefangen, mehr zu spielen, auf den Platz zu gehen und ein paar Löcher zu spielen. Ich habe mich einfach in den Golfsport verliebt. Ich habe immer mehr gespielt. Ich habe gesehen, wie ich mich verbessert habe, und das hat mich noch mehr für Golf begeistert. Ich fühle mich einfach sehr friedlich, wenn ich rausgehe und auf dem Golfplatz Golf spiele", zitiert ihn die ATP Tour.
08 Sep 2025
Carlos Alcaraz jubelte auch nach dem gewonnenen US-Open-Finale mit einem Golfschwung. (Foto: Imago / Xinhua)