So funktioniert das Race to Dubai der DP World Tour

Das Race to Dubai ist mehr als nur eine Turnierserie – es ist der Höhepunkt der Saison auf der DP World Tour, bei dem es darum geht, den besten Golfer der Saison zu küren. Die gesamte Saison ist in verschiedene Phasen unterteilt, die es den Spielern ermöglichen, wertvolle Punkte für das finale Turnier zu sammeln.

Das Race to Dubai der DP World Tour

Die Saison beginnt mit den „Global Swings“, einer Reihe von fünf Turnierserien, die nach geografischen Regionen gruppiert sind. Jede dieser Swings, die über eine eigene Rangliste verfügen, bietet den Spielern die Möglichkeit, wertvolle Punkte für das Race to Dubai zu sammeln. Turniere im Rahmen der Global Swings bieten zwischen 3.000 und 4.000 Punkten, während die vier Majors jeweils 10.000 Punkte wert sind.

Für die Spieler ist es entscheidend, in den Swings erfolgreich zu sein, denn der führende Spieler jedes Swings wird zum „Swing Champion“ gekrönt. Damit sichert er sich nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch einen Platz in der nächsten entscheidenden Phase der Saison: „The Back 9“.

Hier finden Sie die Live-Scores, Leaderboards, Tee Times und den Turnierkalender der DP World Tour.

The Back 9: Der Mittelteil der Saison

Nach den „Global Swings“ geht die Saison in die Phase „The Back 9“ über. Hierbei handelt es sich um neun historische Turniere, bei denen die Spieler noch mehr Punkte sammeln können. Jedes dieser Turniere bietet eine hohe Punktzahl von 5.000 Punkten an den Sieger, was sie für die Platzierung im Race to Dubai entscheidend macht. In dieser Phase kämpfen die Golfer darum, ihre Positionen in der Rangliste zu festigen und sich einen Platz für die Play-offs zu sichern.

Hohe Prämien für die Besten im Race to Dubai

Dieser Teil der Saison ist der Hauptweg für die Spieler, sich für die finalen Play-offs zu qualifizieren und die besten Ausgangspositionen zu erreichen. Am Ende der Saison gipfelt der Wettkampf in den finalen Play-offs, die aus zwei entscheidenden Turnieren bestehen und über den Gesamtsieger entscheiden. Im Anschluss entscheidet das abschließende Ranking des Race to Dubai, wer auf der DP World Tour bleien darf, Die (ca.) besten 120 Spieler erhalten auch für die kommende Saison eine volle Tourkarte und dürfen sich aussuchen, bei welchen Events sie antreten wollen.

Für die besten zehn Spieler der Saison winkt sogar eine Spielberechtigung für die PGA Tour. Dort ist die Konkurrenz zwar noch größer als auf der DP World Tour, doch dafür auch die Preisgelder ungleich höher. Zudem erhalten die Top-Ten einen Anteil aus dem Bonuspool des Race to Dubai (siehe Tabelle).